Eigenkapital
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Freitag, den 13. Dezember 2024

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Eigenkapital

Beim Eigenkapital handelt es sich um verschiedene Formen von Guthaben, die man als eigene finanzielle Mittel in die Immobilienfinanzierung mit einbringen kann. Eigenkapitalformen sind beispielsweise Barmittel oder Guthaben auf einem Sparkonto. Ebenfalls als Eigenkapital werden Sparbriefe, Aktien oder Anteile von Investmentfonds bezeichnet. Zudem akzeptieren Banken auch unbelastete Grundstücke als Eigenkapital. Als Eigenkapitalersatz werden wiederum Eigenleistungen bezeichnet, die man beim Bau einer Immobilie selbständig erbringt. Die geldwerte Höhe der Eigenkapitalersatzleistungen sollte man dabei beispielsweise von einem Architekten schätzen lassen, damit sie vom Geldgeber anerkannt werden. In der Praxis werden bei einem Immobiliendarlehen von Seiten der Banken wenigstens 20 Prozent der Kaufsumme für die Immobilie als Eigenkapital vorausgesetzt, damit ein solches Darlehen gewährt wird. Allerdings nehmen mittlerweile auch die Angebote zu, bei denen man eine Immobilienfinanzierung ohne Eigenkapital erhält. Hierbei muss man aber den Nachteil beachten, dass diese Kreditofferten mit höheren Zinsen versehen sind, wodurch sich die Abzahlung des Kredits erheblich verteuert.

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