Energiedarlehen – Mehr Umweltschutz und Energiekosten einsparen
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Dienstag, den 19. März 2024

Energiedarlehen

Energiedarlehen im direktem Vergleich

Energiedarlehen
  • keine Grundbucheintragung
  • einfache und schnelle Online-Beantragung
  • individuelle Laufzeiten
  • Darlehensstand rund um die Uhr im Internet-Banking abrufbar
Unverbindliches Angebot anfordern

Anbieter Kredit-
summe
Auszeichnung Effektiv
zins
Wertung Infos Antrag
5.000 -
50.000 €
4,75% p.a.*
Keine Restschuldversicherung erforderlich
Info Antrag
5.000 -
60.000 €
4,95% p.a.
Effektiver Jahreszins ab 4,95 Prozent p.a.
Info Antrag
*Angaben nach § 6a PAngVO finden Sie auf den Produktseitseiten der jeweiligen Banken unter dem Button „Info“. Es gelten immer die Konditionen und die AGBs der Anbieter. Wir übernehmen keine Haftung oder Gewährleistung der hier dargestellten Daten.
Letzte Aktualisierung 17.03.2024

Energiedarlehen

Mehr Umweltschutz und Energiekosten einsparen

Ein Energiedarlehen ist optimal, um damit kleinere bis mittlere Investitionen zur Verringerung des Energiebedarfs einer Immobilie zu finanzieren. Erhältlich ist das Darlehen zum Beispiel für die Installation einer Wärmepumpe, einer Solaranlage für das heimische Dach oder für eine umweltfreundliche Holzpellet-Heizung. Worauf es beim Abschluss eines Energiedarlehens ankommt, klärt der anschließende Artikel.
 
Weniger Kosten durch erneuerbare Energien
 
Der Anstieg der Energiekosten in der Vergangenheit ist sicherlich für jeden Hausbesitzer spürbar gewesen. Ein Ende der Kostenspirale für Strom, Gas und Öl ist nicht zu erwarten. Stattdessen ist eine weitere Erhöhung der Energiepreise sehr wahrscheinlich, da der Hunger nach fossilen Brennstoffen längst auch in vielen Schwellenländern auf dem Erdglobus ausgebrochen ist. Was liegt da näher, als sich nach Alternativen umzuschauen.
 
Die Möglichkeiten für eine Senkung der Energiekosten sind heutzutage sehr vielfältig. Einige Beispiele sind bereits zu Beginn erwähnt worden. Doch der Einbau von umweltfreundlicher Technik ist zunächst einmal kostenintensiv. Die Ersparnis stellt sich erst im Laufe der Zeit ein. Um diese finanzielle Herausforderung zu stemmen, bietet sich das Energiedarlehen an. Das Darlehen ist zweckgebunden und bietet, verglichen mit einem klassischen Ratenkredit in gleicher Höhe, oftmals bessere Konditionen.
 
Kleinere Kreditsummen möglich
 
Ein Vorteil des Energiedarlehens ist, dass es bereits für vergleichsweise geringe Investitionssummen vergeben wird. Ab 5000 Euro ist ein Energiedarlehen bei verschiedenen Anbietern erhältlich. Die Spannbreite nach oben reicht in der Regel wiederum bis 60 000 Euro. Die Zinsbindung ist oftmals frei wählbar.
 
Dies bedeutet, man kann sich für eine Zinsbindung über die gesamte Laufzeit des Energiedarlehens oder auch für eine kürzere Festschreibung der Zinsen entscheiden. Als Tipp gilt hierbei wie so oft, dass in Zeiten eines allgemein niedrigen Zinsniveaus eine längere Zinsbindung zu empfehlen ist. So sichert man sich die günstigen Zinsen möglichst weit in die Zukunft.
 
Zu beachten ist aber, dass je länger die Zinsfestschreibung festgelegt wird, desto höher wird der Basiszinssatz von Seiten der Bank angesetzt. Eine sehr genaue Berechnung der Zinskosten bei unterschiedlich langen Zinsbindungen sollte deshalb immer vor dem Abschluss eines Energiedarlehens vorgenommen werden.
 
Eckpunkte eines guten Energiedarlehens
 
Bei der Auswahl eines Energiedarlehens bietet es sich an, vor allem auf die folgenden Punkte zu achten, die ein gutes Angebot beinhalten sollte:
 
  • hohe Maximallaufzeit, beispielsweise gibt es Darlehen, die bis zu 18 Jahre Laufzeit anbieten
  • Berücksichtigung der Einspeiserlöse in die Haushaltsrechnung 
  • keine Grundschuldeintragung 
  • Sondertilgungsoption 
  • Energiedarlehen kann auch als Ergänzung zu einer bereits laufenden Immobilienfinanzierung genutzt werden 
  • keine Altersbeschränkung bei Antragsstellung 
  • keine zusätzlichen Sicherheiten notwendig  
 
Staatliche Förderung senkt Kosten zusätzlich
 
Wenn man sich für eine Baumaßnahme zur Verbesserung der Energiebilanz entscheidet, sollte man immer auch die staatlichen Fördermittel hierfür nutzen und damit das Energiedarlehen ergänzen. Beispielsweise unterstützt die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) mit dem Programm „Energieeffizient Sanieren“ solche Bauvorhaben in den folgenden Bereichen:
 
  • Wärmedämmung  
  • Einbau einer energieeffizienteren Heizung 
  • Erneuerung der Fenster
 
Hierbei wird durch die KfW ein Zuschuss zu den Kosten für die jeweilige Baumaßnahme gewährt. Einzelmaßnahmen werden mit bis zu 2500 Euro bezuschusst. Wichtig ist, dass ein Antrag immer vor dem Beginn der Sanierungsarbeiten bei der KfW gestellt wird. Für Baumaßnahmen im Zusammenhang mit dem Einbau einer Photovoltaikanlage hält die Bank wiederum das „KfW-Programm Erneuerbare Energien – Standard“ bereit, das zinsgünstige Kredite anbietet.
 
Fazit
 
Eine verbesserte Energiebilanz für die eigenen vier Wände ist eine echte Win-Win-Situation. Die Umwelt und der eigene Geldbeutel werden bestmöglich geschont. Angesichts weiter steigender Energiepreise ist der Einbau von energieeffizienter Technik in den Bereichen Strom oder Heizung besonders ratsam. Die Finanzierung solcher Maßnahmen ist mit einem Energiedarlehen gut zu bestreiten. Die Darlehensform kann unter anderen mit geringen Kreditsummen punkten. Außerdem ist ein Grundbucheintrag für die Kreditaufnahme nicht notwendig. Auch dies spart Zeit und Kosten.
Bild © Thaut Images - Fotolia.com

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